In der Hauptwelt sind Wetter und Zeit nicht überall gleich, sondern folgen bestimmten Gesetzen und haben große Auswirkungen auf das Gameplay.

Simulation von Wetter und Zeit über 3 Minecrafttage hinweg

Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die Welt von Neostralis kugelförmig ist, ist auf einer Seite Tag und auf der anderen Nacht. Ein Rotationszyklus dauert 30min. Das bedeutet, dass entlang des Äquators an zwei 5100m entfernten Orten der Zeitunterschied eine Stunde beträgt. Die Achsenneigung beträgt permanent 18 Grad, sodass nördlich des Äquators Nächte länger sind als Tage, während in der südlichen Hemisphäre das Gegenteil der Fall ist. Nördlich von Z -24576 geht die Sonne nie auf, während sie südlich von Z 24576 nie untergeht. Das hat große Auswirkungen auf das Spawnverhalten von Mobs und auf das Wachstum von Pflanzen.

Wetter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wetter ist ebenso regional unterschiedlich. Wolken ziehen stets von Osten nach Westen, wobei global zwei Großwetterlagen vorherrschen:

  • Stabiles Schönwetter: Es ist stets klar, es kommt zu keinen Gewittern und die Temperatur ist etwas höher.
  • Wechselhaftes Wetter: Das Wetter schwankt zwischen Schönwetter, Regen und Gewitter binnen weniger Neostralis-Stunden.

Bei wechselhaftem Wetter wird die Wolkenbildung auch von der Tageszeit beeinflusst. Regen ist am Nachmittag und am Abend am häufigsten, während er in der späten Nacht wieder abklingt und morgens das Wetter besser ist. Gewitter kommen hauptsächlich nachmittags vor und klingen am späten Abend wieder ab. Die Intensität von Gewittern reicht von leichten Gewittern bis hin zu apokalyptischen Gewittern, wobei sich die Intensität rasch ändern kann. In trockenen Gebieten und hinter großen Gebirgszügen ist schlechtes Wetter deutlich seltener. Während es in den trockensten Wüsten beinahe nie regnet, ist das Wetter in der Arktis oder in den Tropen deutlich feuchter.

Gewitter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gewitter können von einem Blitz pro Minute bis zu mehreren Blitzen pro Sekunde reichen. Da es vorkommen kann, dass Blitze in Spieler oder Tiere einschlagen, sollten in Städten Blitzableiter installiert werden. Ein Blitzableiter hat einen Wirkungsradius von 48 Blöcken. Spieler, die metallische Rüstung tragen - also Eisen, Gold und Netherite - werden viel häufiger von Blitzen getroffen, selbst in Präsenz von Blitzableitern. Die größte Gefahr von Blitzschlag besteht beim Flug mit der Elytra, sodass davon während eines Gewitters stark abgeraten wird.

Spieler beim Elytrenflug während eines Gewitters vom Blitz getroffen

Wind[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Flugs mit der Elytra wird der Spieler durch Wind von seinem ursprünglichen Kurs abgebracht. Bei Schönwetter ist Wind erst ab Y 110 zu spüren und nimmt mit steigender Höhe zu. Dabei kann es vorkommen, dass der Spieler gegen Felswände geschleudert wird oder nach unten oder oben getrieben wird. Bei Regen ist der Wind deutlich stärker und in allen Höhenlagen zu spüren. Wind erhöht die Gefahr von Abstürzen oder Kollisionen, sodass bei schlechtem Wetter oder beim Überwinden großer Gebirge genügend Raketen notwendig sind.

Der Spieler verliert durch starken Wind die Kontrolle

Temperatur und Bodenfeuchtigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abhängig vom Biom, der Tageszeit, der Höhe, der Dimension und von umliegenden Blöcken ändern sich Temperatur und Bodenfeuchtigkeit. Dies beeinflusst insbesondere das Wachstum von Pflanzen.

Temperatur und Feuchtigkeit können durch Rechtsklick mit einer Uhr auf den Boden überprüft werden.

Anzeige mithilfe der Uhr

Temperatur hängt in erster Linie vom Biom ab. In Nadelwäldern ist beispielsweise die Temperatur niedrig und in tropischen Regenwäldern hoch. In Wüsten ist es tagsüber heiß, während es nachts sogar gefrieren kann.

Die Temperatur wird auch von der Tageszeit beeinflusst. Morgens steigt die Temperatur und erreicht am späten Nachmittag ihren Maximalwert. Am tiefsten ist die Temperatur kurz vor Sonnenaufgang. Während in ozeanischen und feuchten Biomen die Tagesdifferenz niedrig ist, sind die Schwankungen in kontinentalen und trockenen Biomen teils enorm.

Über der Oberfläche sinkt die Temperatur mit steigender Höhe. Auf Y 128 ist diese 4 Grad niedriger als am Meeresspiegel und auf Y 192 sogar um 10 Grad. In Depressionen ist die Temperatur leicht höher. Unterirdisch ist die Temperatur ausgeglichener und fällt anfangs auf etwa 10 Grad. Schließlich steigt die Temperatur tiefer unten wieder auf 35 Grad.

Fackeln und andere Lichtquellen erhöhen die Temperatur auf bis zu 25 Grad und garantieren Temperaturen über dem Gefrierpunkt.

Im Nether ist die Temperatur ebenso von der Höhe abhängig und reicht von unten von 55 Grad bis 30 Grad. Die Feuchtigkeit beträgt in der Regel 20%.

Im End liegt die Temperatur fast immer unter dem Gefrierpunkt. Die Feuchtigkeit beträgt etwa 10%.

Die Feuchtigkeit des Bodens ist ebenso vom Biom abhängig. Regnet es, steigt die Feuchtigkeit auf 100%. Unter der Erde erreicht die Feuchtigkeit schließlich 70%.

Regulierung der Bedingungen auf einer Baumfarm

Diese Blöcke erhöhen die umliegende Temperatur (stärkste zuerst):

  • Lava
  • Lagerfeuer
  • Feuer
  • Magma Block
  • Glowstone
  • Seelaterne
  • Kürbislaterne

Diese Blöcke senken die umliegende Temperatur (stärkste zuerst):

  • Blaues Eis
  • Packeis
  • Eis
  • Pulverschnee
  • Schneeblock

Diese Blöcke erhöhen die umliegende Feuchtigkeit (stärkste zuerst):

  • Wasser
  • Nasser Schwamm
  • Schleimblock
  • Feuchtes Ackerland

Diese Blöcke senken die umliegende Feuchtigkeit (stärkste zuerst):

  • Schwamm
  • Seelensand
  • Seelenerde (Soul Soil)
  • Kies
  • Sand

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lokale Zeit und lokales Wetter wurden mit dem Neostralis Update am 24.03.2016 eingeführt.[1] Mit dem großen Umbau wurde das Wetter überarbeitet. Ebenso wurden Temperatur und Feuchtigkeit eingeführt.